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Matinée

Künstler präsentiert

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Die Kunst Szene im Havelland ist bunt durchmischt. Sichtbar wird es an zwei Tagen im Jahr wenn es heißt “Tage der offenen Ateliers”. Vom Land und Landkreis unterstützt präsentieren sich Künstler aller Coleur. Von der Fotografie über bildende Künste bis hin zu Malerei und Grafik. Am zweiten Tag haben wir uns erneut auf Orte konzentriert an denen sich Künstler gemeinsam zeigen. Ihr gemeinsames Ziel: weitere Künstler finden, die sich den Gruppen anschließen.

 

Unsere Reise beginnt in Strodehene.  Roland Eckelt ist bildender Künstler und stellt sein Atelier vor. Im Kulturzentrum Rathenow beschreibt Ute Arndt die Druckpresse. Erich Mitterhofer repräsentiert den Kunstverein Mertens in der Rathenower Stadtgalerie und Ursula Eismann die “Künstler der Scheune” in Milow. Ebru Tuncbilek und Toni Reichardt haben die Künstlerstätten besucht und mit der Kamera portraitiert.

rolandeckelt.de
galerie-utearndt.de
kunstverein-mertens-ev.de
“Künstler der Scheune”
ursula.eismann@gmail.com

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Matinée

Wir sind ein Havelland

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Pausin ist um eine Holzbanksitzgruppe reicher. Entworfen und gebaut wurden diese vom  Holzbildhauer Jörg Richter aus Nennhausen, der mit diesem Werk den Auftakt zu weiteren individuell gestalteten Auftragsbänken gibt, die in 16 weiteren havelländischen Ortschaften aufgestellt werden sollen. Landrat Roger Lewandowski und die Pausiner Ortsbeirätin Bärbel Eitner  betonen die Wichtigkeit solcher Treffpunkte in den ländlichen Regionen.

Tourismus, Kultur und das soziale Leben in den Dorfge-meinschaften beleben, das ist das erklärte Ziel die der Landkreis mit attraktiven Förderungen unterstützt. Die Voraussetzung dafür: mindestens drei Gemeinden müssen sich finden, die gemeinsam ein Projekt starten. Und für “streaminghavelland” sind es Orte zum Erleben der havelländischen Kulturen in seiner facettenrichen Vielfalt.

Pausin, das Dorf

Länge: 4 Minuten 29 Sekunden

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FreiLandGang

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Stilvoll präsentiert die Kuratorin Dr. Petra Lange die Ausstellung und taucht in die künstlerische Gedankenwelt von Ulrike Hogrebe ein. Die Ausstellung ist unter der Woche von Mittwoch bis Sonntag bis zum 31.05.2022 jeweils von 11-16 Uhr im Schloss Ribbeck zu besichtigen.

Und wie gefällt Ihnen diese Ausstellung? Welche Gedanken und welche Meinung haben Sie? Wir freuen uns über Ihre Kommentare.

https://ulrike-hogrebe.de/

 

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Matinée

Die Frau, die über den Bäumen steht

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Bäume sind die Lieblingsmotive der Autorin und Malerin Madame Leupold aus Rathenow. Seit ihrer Kindheit wird sie von den bizarr anmutendenden Verwurzelungen und den unterschiedlichen Rinden für ihre Bilder animiert, denen Sie mit Pinsel und kreativem Umgang mit pulverisierten Granulaten Leben einhaucht. Ihre Bilder erzählen Geschichten bei deren gedanklicher Entwicklung Klima und Umwelt Paten stehen. “Die Natur weint”, sagt sie, “und die grünen Flächen in dieser Welt werden immer weniger”. Madame Leupold ergänzt Ihre Malaktivitäten als Autorin und verleiht so einzelnen Bildern dieses Mehr an Ausdruckskraft.

 “Weißt Du noch wie es einmal war” ist der Titel eines Bildes das der Umwelt gewidmet ist. Madame Leupold ist manchmal sehr traurig das so wenig in Sachen Klima geschieht. Sie will mit ihren Werken dazu beitragen mehr Bewußtsein für Klima und Umwelt zu schaffen. Franzosen haben ihr nicht umsonst den Beinamen  “Die Frau, die über den Bäumen steht” anlässlich von Ausstellungen gegeben.
Michael Huppertz hat die Künstlerin in Ihrem Rathenower Atelier besucht, sich einige Bilder erklären lassen und Madame Leupold mit der Kamera portraitiert.

Filmlänge: 12 Minuten 29 Sekunden

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Matinée

Der Sekundenblick

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Nach dem Abitur und einem Chemiestudium (1955–1962) in Heidelberg studierte Karlheinz Biederbick von 1962 bis 1968 Bildhauerei an der HfBK Berlin bei Bernhard Heiliger. Dabei beschäftigten ihn zunächst konstruktive Probleme in Bezug auf abstrakte Plastik. Ab Mitte der 1960er Jahre setzte er sich zudem mit der Gestaltung menschlicher Figuren auseinander, ein Prozess, der ab 1968 deutlich auf die Modellierung realistischer Plastiken zuläuft. 1970 gelang ihm seine erste konstruktiv erfasste realistische Plastik, die aus drei Polyesterfiguren bestehende „Badegesellschaft“. Von 1973 bis 1999 war Biederbick Professor für Bildhauerei an der HfBK Berlin . 1976 trat er gemeinsam mit Ehefrau Christa der Gruppe Zebra bei.

Diese 1964/65 gegründete hatte als künstlerische Zielsetzung in einem Grndungsmanifest festgehalten: “Bei den Bildhauern treten, was die ersten realistischen Arbeiten betrifft, folgende Gestaltungselemente in den Vordergrund:

  • Die Figuren sind lebensgroß.
  • Sie stehen nicht auf Sockeln, sondern dem Betrachter gegenüber.
  • Verzicht auf kostbare Werkstoffe wie Marmor oder Bronze; stattdessen billiges Polyesterharz ohne Affektionswert.
  • Die glatten Oberflächen zeigen keine Werkzeugspuren (mit ästhetischem Eigenleben), so dass sich die gemeinte Formulierung ungestört entfalten kann.
  • Einsatz von Farbe als weiterer Verweis auf tatsächlich Gesehenes. “

 

Biderbick hat seinen persönlichen Stil, seine persönliche Note gefunden und gemeinsam mit Frau Christa immer weiter entwickelt, geradezu perfektioniert.

Ihm, so erzählt er  im Film, ist es immer darauf angekommen “die eine Sekunde” , diesen einen Augenblick für seine Werke zu portraitieren. Sei es beim Eishockeyspiel, dem Treppen steigen oder dem eines vietnamesischen Fallschirmspringers bei der Landung, dieser Augenblick wenn er den Erdboden mit dem Fuss erstmals berührt.

Später entwickelte Karlheinz Biederbick die Liebe zum Ton und gestaltete bis heute hunderte Reliefs, die alle einen historischen Hintergrund haben und dreidimensonale Strukturen aufweisen.

Mit Schauern blickt er auf seine Erlebnisse der Nazi-Diktatur zurück, die er im Internat erlebt hat und verarbeitet diese Erlebnisse in seinen Werken. Aber auch der Jazz, Fliegerei oder einfach Naturerfahrungen interpretiert Biederbick mit seiner ganz besonderen Technik.

Michael Huppertz hat Karlheinz Biederbick in seinem Atelier besucht und ihm bei der Gestaltung mit Ton über die Schulter geschaut. Das besondere daran: Biederbick hat sich aus Holz eigene Werkzeuge geschaffen, die es ihm ermöglichen die Dreidimensionalität seiner Reliefs im richtigen Licht erscheinen zu lassen. 

Beitragslänge: 14 Minuten 43 Sekunden

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Matinée

Das Leben portraitiert

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1940 wurde Christa Biederbick in dem grausamen Alltag des Zweiten Weltkrieges geboren. Ihre künstlerische Fähigkeiten entwickelten sich früh. Mit dem 1958 begonnem Studium hat Sie sich der Kunst bis heute gewidmet. Ihren Mann Karlheinz Biederbick hat sie an der Hochschule der Künste Berlin kennen gelernt. Gemeinsam haben Sie als Ehepaar neue Strömungen aufgenommen und für sich selber eigene Stile kreiiert. Die aus Kunststoff und Holz entstandenen lebensgroßen Plastiken und Malerei mit Geschichtsbezug vermitteln den Wunsch, Motive in der Wirklichkeit zu finden und auszudrücken. Dieser Beitrag ist nicht nur das Aufzählen von Projekten und Arbeiten, nein, er skizziert ein Künstlerleben, das abwechslungsreicher nicht sein konnte. In der Zeit um 1968 entwickelt Christa Biederbick ihre Bildsprache.

 

Dabei wird eine Renaissance gegen alle Gewalt künstlerisch am Leben gehalten – die Botschaft ist eindeutig: es kann nur eine friedliche Welt geben. Diese Botschaft bringt Christa Biederbick in ihrer kreativen Vielfalt zum Ausdruck und konnte diese Haltung als Professorin weltweit vermitteln.

Michael Huppertz hat die Künstlerin in Ihrem Atelier und der mit Ehemann Karlheinz Biederbick gemeinsam ausstaffierten Ausstellungshalle  gefilmt und interviewt.
Biederbick erzählt über ihr Leben, über ihre wichtigsten Entwicklungsstufen und beschreibt die Entstehungsgeschichten einzelner Plastiken und Malerei, bei denen historische oder gesellschaftliche Ereignisse immer Pate standen.

www.christa-biederbick.de
Beitragslänge 11 Minuten 5 Sekunden

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Künstlerportrait Matinée

Von der Blüte zur Kunst

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Botaniker zeichnen sich durch Liebe zur Natur aus, Erwin Leber geht als Bildender Künstler einen Schritt weiter. Er trägt die Liebe zur Natur seit der Kindheit in sich, hegt und pflegt sie und er verarbeitet sie in seinen Kunstwerken. Organische Blüten haltbar machen und in Szene setzen, das ist das Markenzeichen von Leber.

Fotografie und Digitalisierung sind die weiteren Attribute, mit denen Erwin Leber seine Kunstwerke gestaltet. Im Film erklärt Erwin Leber seine Techniken, erzählt von den Inspirationen und kommt immer wieder darauf zurück: das Unmögliche möglich machen und miteinander verbinden. Daraus entsteht Kunst.

https://erwinleber.de

Filmlänge: 14 Minuten 6 Sekunden

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Künstlerportrait Matinée

Lebendige Stahlkunst

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“Möbel bewegt – Stahl lebt” das ist das Credo von Werkformdesigner Frantek P. Riedel aus Lietzow bei Nauen. Kunst am Bau und im öffentlichen Raum sind seine Spezialitäten. Ob ein Wunschbaum oder das drehbare Profil eines Theodor Fontane im Schloßgarten von Ribbeck. unter Riedels Händen wird Stahl lebendig und  zur Kunst. Zäune und Möbel sind für den Praktiker weitere Inspirationen, die ihn auch zu Holzarbeiten verführen.

Im Film erzählt Riedel über seinen Werdegang, stellt seine Werkstatt sowie einige seiner Objekte vor. Jeder , der in Lietzow an seinem Haus vorbeifährt sieht es, das große Tor an der B5 – seine überdimensionale Visitenkarte. Kunst macht das Leben schöner.

www.werkformdesign-fpriedel.de

Filmdauer: 10 Minuten 53 Sekunden

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Künstlerportrait Matinée

Blick in’s Land

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Die Botschaft “Blick in´s Land” ist die konzeptionelle Idee für das Produkt, das sich in seinem regionalen Bezug, seinem bodenständigen Charakter, in ein haltbares Dokument verwandelt. Die unverkennbare Stärke des Havellandes ist die Natur und das Landleben – authentisch und unverwechselbar.

Klaus Handschuh hat Grafik von der Pike auf gelernt und im Havelland die Liebe zur Keramik entdeckt. Im Beitrag stellt Handschuh seine Arbeitsweise vor und zieht Bilanz über sein Lebenswerk, das er immer noch weiter entwickelt.

https://www.klaus-handschuh.de

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Ausstellungen Galerien Matinée

Jäten im Paradies

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“Jäten im Paradies”! Auf dem Galm im Milower Land. Annette und Gerhard Göschel haben in diesem abgeschiedenen Landstrich den Kunsthof Galm ins Leben gerufen und Liebhaber der bildenden Künste in der ganzen Welt gefunden die den Ruf des Havellandes somit nicht nur durch Theodor Fontane kennen. Gemeinsam mit Rosi Ulrich und dem Weimarer Musikprofessor Prof. Joern Arnecke sowie der Sängerin Juliane Bookhagen und der Malerin Marion Angulanza geht es in die nächste Runde dieses Projektes. Musik & Natur | Kunst & Natur ist der Titel dieser von Dr. Petra Lange moderierten Veranstaltung.

“Die Sehnsucht nach Natur scheint umso größer zu werden, je weniger von ihr übrig ist.” diesem Veranstaltungsmotto ist man auf dem Galm ganz nah. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier kennt den Galm, er war vor einigen Jahren schon als Gast der Galmer Hofkulturen vor Ort – Vom Galm in die Welt hinaus, so auch in diesem Jahr – je nach Bestimmungen auch ganz digital und damit weltweit. Digitalisierung macht es möglich und streaminghavelland unterstützt das u.a. mit diesem Teaser-Film zur Veranstaltung – Jäten im Paradies…. http://jaetenimparadies.de/