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Ausstellungen Galerien Matinée

Göttin Digital

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Digitale Göttin

Jobst Günther, der in den bewegten Zeiten vor der Wende 1989 eine tiefgreifende Veränderung in seiner kreativen Arbeit erlebte entwickelte seinen Zyklus “Zeitspuren-Zeitschichten”. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind Teile der Menschheitsgeschichte.  Zeit und Raum prägen unsere Existenz und wird zur zentralen Frage.

Günther entschlüsselt die Bedeutung vergangener Epochen für unsere Gegenwart und Zukunft. In seinen Werken verschmelzen kulturelle Epochen und historische Zeitbezüge zu faszinierenden Bildwelten. Dabei setzt er sich intensiv mit den kulturellen Werten des Abendlandes auseinander und beleuchtet ihren Verfall in seinem “Nietzsche Zyklus”. 

Die Ausstellung ist noch bis Sonntag 29. September geöffnet.

Die Vernissage zur Ausstellung “Von der Göttin zum Smart Girl” von Jobst Günther in der Kunsthalle Brennabor war erfolgreich. Diese Ausstellung markiert den Beginn des Projekts “Brandenburg in Brandenburg”, das in Kooperation mit Kunstinstitutionen, -vereinen und -verbänden abwechslungsreiche Kunstinitiativen im Land Brandenburg fördert.

Die aktuelle Ausstellung mit Jobst Günther ist das Ergebnis der Zusammenarbeit mit dem Landkreis Havelland und dem Kunstverein Bahnitz, in dem sowohl der renommierte Künstler Jobst Günther als auch der erfahrene Kurator Bodo Rau seit vielen Jahren aktiv sind.

www.jobstguenther.de

https://freunde-kunsthalle-brennabor.com/

 

 

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Ausstellungen Künstlerportrait

Tage der offenen Ateliers: Keramik und Malerei

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Ketzin: Heimat von Keramik und Pinsel

Annette Wienen lebt und arbeitet im Schatten von Schloss Paretz. Sie ist einer talentierte Keramikkünstlerin, die auf Töpfermärkten ihre Werke verkauft. Gemeinsam mit ihrer Workgroup verwirklichte sie zum “Tage der offenen Ateliers” die faszinierende Idee eine Gruppe von Fischen zu modellieren, die an das Fischsterben in der Oder erinnern sollen.

Annette wiesen kreiert nicht nur Gebrauchsgeschirr in modernen Formen und Farben, sondern auch dekorative Kunstwerke für den Garten. Ihre Liebe zum Detail und ihre kreative Ader spiegeln sich in jedem ihrer einzigartigen Stücke wider.

Die von Annette verwendeten Materialien sind von höchster Qualität. Sie arbeitet mit Steinzeugton und brennt ihre Kunstwerke bei etwa 1.240 °C. 

Weitere Informationen: www.keramik-paretz.de

Anja Mattenklott hat es zum “Tage der offenen Ateliers” gedanklich in die Bretagne verschlagen. Im eigens entworfenen Kostüm präsentiert sie Bilder mit einzigartiger Pinseltechnik. Die Stationen in ihrem Lebenslauf zeugen von ihrer vielfältigen künstlerischen Entwicklung und ihrem Engagement in verschiedenen Projekten und Arbeitsbereichen. Von ihrer Ausbildung in Werbe- und Medienherstellung über das Studium der indischen Kunstgeschichte und der Malerei bis hin zu ihrer Arbeit als Gärtnerin und ihrer Wiederaufnahme der künstlerischen Tätigkeit spiegeln sich ihre Leidenschaft für Kreativität und ihr Streben nach persönlichem Wachstum wider. Mit ihrem Umzug nach Potsdam setzt sie einen weiteren Schritt in ihrem Lebensweg und öffnet neue Möglichkeiten für ihre künstlerische Entfaltung. Michael Huppertz führte die beiden Interviews am 7. Mai 2023 

Weitere Informationen: www.art-mattenklott.de

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Ausstellungen Galerien Künstlerportrait

Tage der offenen Ateliers: Mater – Mutter Erde

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Tage der offenen Ateliers: Mater - Mutter Erde und Demeter

In ihrem Landhaus Arcadia im Dorf Paretz an der Havel arbeitet die Therapeutin und Künstlerin Anette Hollmann von der Natur inspiriert. Für die Tage der offenen Ateliers hat sie sich dem Thema der Demeter gewidmet, einer griechischen Sagengestalt, die als Muttergöttin und Göttin der Erdfruchtbarkeit bekannt ist. Oft wird sie mit einer Getreidegarbe dargestellt, manchmal auch mit einem Pflug.

 

Anette Hollmann betrachtet sich selbst als naturverbunden und hegt den Wunsch, Kunst und Heilkunst als eine Einheit zu verstehen. Dabei lässt sie sich von der natürlichen Vielfalt des Havellandes inspirieren.

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Ausstellungen Galerien

Tage der offenen Ateliers: Malerei und Assemblagen

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Tage der offenen Ateliers: Malerei und Assemblagen

Witz und die Leidenschaft für das Reisen sind die treibenden Kräfte des Premnitzer Künstlers Wilfried Planke. Beides spiegelt sich in seinen Werken wider, insbesondere in seinen Assemblagen. Mit einem Augenzwinkern präsentiert er kulturelle Eigenheiten, die er während seiner Reisen entdeckt hat, sei es in Bayern oder Italien. Jedes Land, das er bereist hat, offenbarte ihm etwas Besonderes, das er auf seine eigene Art interpretiert und künstlerisch umsetzt. Mit der Malerei entwickelte er ebenfalls seinen eigenen Stil, die Schönheit , so der Beweis, liegt im Auge des Betrachters.

Durch seine künstlerische Ausdrucksweise lädt er den Betrachter ein, die Vielfalt der Schönheit zu entdecken und seine eigene persönliche Perspektive einzubringen.

Eigentlich, wie er während des Drehtermins erzählte, hatte er auch den Wunsch, in den 1940er Jahren in die Filmbranche einzusteigen. Doch das hat sich nicht erfüllt, und so konzentrierte er sich weiterhin auf die Fotografie. Seine Ausstellung ist daher eine Retrospektive, die uns in die Zeit vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg zurückführt, als er in Magdeburg lebte und seine Erfahrungen machte.

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Ausstellungen Matinée

Tage der offenen Ateliers: Einblick in die Goldschmiedekunst

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Tage der offenen Ateliers: Goldschmiedekunst

In Haage, einem idyllischen Dorf bei Mühlenberge, öffnete Kathrin Muthesius während der Tage der offenen Ateliers ihre Werkstatt und präsentierte ihre faszinierende Ausstellung. Besucher hatten die einzigartige Gelegenheit, einen Einblick in ihre kreative Welt zu erhalten und ihre Kunstwerke hautnah zu erleben. Im Havelland hat sie ihre zweite Heimat gefunden, wo sie ihre kreative Ader vollkommen entfalten kann.

In dieser inspirierenden Umgebung kann sie ihre Kunst leidenschaftlich ausüben und ihre künstlerische Vision zum Leben erwecken. Das Havelland bietet ihr die Freiheit und den Raum, um ihre kreativen Ideen zu verwirklichen und ihre einzigartigen Werke zu schaffen. Hier findet Kathrin Muthesius die perfekte Balance zwischen Leidenschaft und künstlerischer Entfaltung.

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Tage der offenen Ateliers: Lyrik und Fotografie in der Döberitzer Kirche

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Tage der offenen Ateliers: Lyrik und Fotografie in der Döberitzer Kirche

Christine Woitzik, eine talentierte Lyrikerin und Fotografin mit einer Leidenschaft für die Natur, findet ihre Inspiration in Tau, Schnee, Regen und der beeindruckenden Pracht von Wäldern, Wiesen und Pflanzen. In ihrer Ausstellung “Schönheit der Schöpfung” bringt sie ihre Gedanken in Worte zum Ausdruck. 

Bei einem Rundgang durch die Ausstellung in der Döberitzer Kirche hatten wir das Privileg, ihr zuzuhören und sie zu begleiten. Ihre Werke offenbarten eine tiefe Verbundenheit mit der Natur und schenkten uns einen faszinierenden Einblick in ihre künstlerische Welt.

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Aus, über und mit Natur

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Aus, über und mit Natur - Das Spiel mit Materialien

Für Ute Arndt ist Natur das Elixier für ihre Kunst. “Abstrakt und Konkret” ist eine Ausstellung mit rund 70 Werken, die Natur in seiner Vielfalt zeigen. Aber nicht nur die Motive sondern auch die Materialien sind erdgebunden. So entstehen mystische Motive aber auch abstrakte Bilder, die erst im Auge des Betrachters mit Leben gefüllt werden. Die Technik dazu: Acrylfarben und Mixed Media. Ob ein Brunnen, eine römische Wand oder ein Geißkopf, versteckt in einer Blume – man benötigt Zeit, um die Ausstellung zu erleben.

Die Ausstellung “Abstrakt und Konkret” ist bis  zum 20. November im Kulturzentrum Rathenow zu sehen. Michael Huppertz hat mit Ute Arndt über ihre Arbeiten gesprochen. Die Künstlerin spricht über ihre Herangehensweise und auch davon das sie sich immer weiter fortbildet. Einen Stillstand kennt sie nicht.

www.galerie-utearndt.de

 

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Ausstellungen

5 Power Frauen in Bahnitz

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Ausstellung bis zum 28. August 2022 "ausgespielt" - Kunsthalle Bahnitz

Noch kann die Ausstellung an jedem Samstag und Sonntag in der Zeit von 11 bis 17 Uhr bis zum 28. August bei freiem Eintritt besucht werden. “Die Form der spielerischen Kreativität und des ästhetischen Spiels ermöglicht ein von Zwängen befreites Tun – gleich einem Spiel ohne Grenzen – um unbekanntes Terrain zu betreten und zu erproben. Regelverletzungen und Modifizierungen des Regelsystems ermöglichen es, neue und eigene Realitäten zu schaffen oder neue Lösungsansätze zu entwickeln. Künstlerinnen können als Gamechangerinnen, als Paradigmenwechslerinnen, in unserer Gesellschaft betrachtet werden. Sie stellen die Normen und Regeln der Gesellschaft mit ihrer Kunst in Frage, verhandeln und/oder definieren sie anders oder neu. In jedem Spiel entsteht Unerwartetes durch Finden, Ausprobieren, Verwerfen und Behalten. 

Der Titel „ausgespielt.“ verweist darauf, dass jedes Spiel zeitlich und räumlich begrenzt ist, dass es Zeit ist, neue Wege zu gehen.Die Ausstellung zeigt Arbeiten von 13 Künstlerinnen und einem Collectiv überwiegend aus Berlin und Brandenburg, die die Mechanismen des Spiels in ihrem künstlerischen Schaffen anwenden. Sie arbeiten mit unterschiedlichen Medien und Materialien. Vielfach werden die Betrachter*innen dialogisch in die Werke einbezogen. Die Künstlerinnen spielen mit den Erwartungen und brechen auf diese Weise Vorstellungen.”
Bodo Rau, Kurator

http://kunstvereinbahnitz.de

Interaktives Video: Klicke während des Filmes auf das Logo von “Kunstverein Bahnitz” und Du kommst direkt auf die Ausstellerseite mit allen Informationen

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Finissage mit Köpfen

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Finissage mit Köpfen

Neo-Expressionismus ist der Begriff mit dem die Kunstwerke von Martin Heinig im havelländischen Mühlenberge beschrieben werden können. Heinig hat sich auf Köpfe spezialisiert. Ob klein- oder großformatig, weltweit werden seine Bilder ausgestellt und verkauft. In Brasilien genauso wie in China, von Deutschland ganz zu schweigen. Sein persönlicher Stil sind die Kraft und die Macht der Farben sowie die Darstellkung unterschiedlicher Charaktere, mit “nur einem Pinselstrich”.

In einem sehr persönlichen Gespräch vor der Kamera mit Michael Huppertz erklärt Heinig seine Bilder, verrät seine Gedanken und läßt den Zuschauer am Entstehen seiner Werke teilhaben. Manchmal, so sagt er, sind es gleich drei oder vier Bilder, die gleichzeitig entstehen. Viel, oft und weit gereist ist Martin Heinig in seinem Leben, das hat ihn geprägt. Und er hat noch viel vor.

Dauer: 11 Minuten 44 Sekunden
www.martinheinig.de

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Kunst, mein Leben

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Kunst, mein Leben

Künstlerische Inspirationen durch Natur und Bauwerke zu erfahren, dass ist der Wirkungskreis von Petra Ebke aus  dem havelländischen Schönwalde-Glien. Auf unterschiedlichen Trägern und mit experimenteller Mischtechnik entstehen Kunstwerke, die mit dem Begriff der modernen Malerei zu beschreiben sind. Ein Grashalm oder Naturfasern und Naturmaterialien sind die Grundlage aller ihrer Arbeiten, die Petra Ebke weit über die Landesgrenze hinaus bekannt gemacht haben.

Geboren in Staaken lebt und arbeitet Petra Ebke in Schönwalde-Glien und ist von ihrer Ausbildung her Betriebswirt. Sie engagiert sich im örtlichen “Kreativ e.V.” und fällt mit ihren Werken aus dem impressionistischen Rahmen. Michael Huppertz portraitiert Petra Ebke in ihrer Ausstellung, zeigt ihre Bilder und läßt sich Techniken und Materialien erklären.

Dauer: 8 Minuten 38 Sekunden
www.ebke-kunst.de