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Künstlerportrait

Filigraner Linolschnitt

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Filigraner Linolschnitt

Großformatig, filigran und detailliert so gestaltet die bildende Künstlerin Sabine Ostermann in Falkensee ihre Werke. Botschaften, so sagt sie hat sie keine, aber Themen, die sie bewegen, die setzt sie um. Menschen werden auf den großen Flächen zu kleinen Gestalten, meist gefangen in ihren eigenen Fäden, auf der Suche zum Anfang oder Ende ihres “Gordischen Knotens”. Sabine Ostermann konnte zahlreiche Preise für ihre Arbeiten für sich gewinnen. Ihr Handwerk hat sie an der Mainzer Akademie der Künste erarbeitet, nutzte ein Vertiefungsstudium
“Grafik” bei Prof. P. Lörincz, erhielt dann einen  Lehrauftrag an der Akademie  und vertiefte ihr Studium über zwei Jahre in Toulouse.

Linolschnitt ist eine Arbeit die Kraft und Ausdauer in der Hand bedeutet. Von daher arbeitet Sabine Ostermann meist an verschiedenen Werken gleichzeitig für die unterschiedlicher Kraftaufwand erforderlich ist. Platz genug zum Ausbreiten hat sie dafür. Gemeinsam mit ihrem mittlerweile verstorbenem Mann Paul Bell wurde das ehemalige Heizhaus der PGH (Produktionsgenossenschaft des Handwerks) in Falkensee mit idealem Lichteinfall zum Atelier umgebaut. Sabine Ostermann nutzt das grosszügig angelegte Areal zur Ausrichtung von Kunstausstellungen, Lesungen oder Konzerten. Michael Huppertz portraitiert die Künstlerin in Falkensee.

http://www.sabine-ostermann.de

 

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Künstlerportrait

Ein Bild ist dann gut, wenn es völlig still ist.

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Ein Bild ist dann gut, wenn es völlig still ist.

Der bekennende Genuss-Pfeifenraucher Bernd Martin ist ein Künstler, der zahlreiche Kunst-Spuren hinterlassen hat. Am Palast der Republik gestaltete er im Architekten Team mit an der Gestaltung des “Großen Saales”und sieben Gemälde zieren auch heute noch als Tafelbilder das Konzerthaus am Gendarmenmarkt. Aus der SED trat er aus und das kostete ihm den Lehrauftrag nicht aber die Anerkennung und der Respekt vor seiner Kunst. In der Nachwendezeit war er Gründungsmitglied der Kulturstiftung im Havelland.

 

Bernd Martin bezeichnet sich selber als Farbmaler und Raumgestalter. Die Kunstschule Weißensee war für ihn ein Glück, sagt er im Nachhinein, hier konnte er sich verwirklichen. Er nutzt Goethes und Runges Farbenlehre und entwickelt bereits im Kopf seine Farben für ein Bild, so wie es Mozart mit Noten für ein Musikstück nutzte. Bernd Martin ist weiterhin aktiv, will noch vieles schaffen und nutzt mittlerweile auch die digitalen Techniken, die ihn faszinieren. Michael Huppertz portraitiert Bernd Martin in Falkensee.

http://www.bmartin.de

 

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Location

Torhaus am Historischen Friedhof im Havelland – Impressionen

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Impressionen vom havelländischen Torhaus am Historischen Friedhof

Der Rathenower Verein Memento e.V. kümmert sich um den Erhalt des Friedhofes und das Torhaus. 

 

Michael Huppertz hat mit der Drohne das Haus portraitiert und Impressionen zusammengestellt.

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Ausstellungen

5 Power Frauen in Bahnitz

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Ausstellung bis zum 28. August 2022 "ausgespielt" - Kunsthalle Bahnitz

Noch kann die Ausstellung an jedem Samstag und Sonntag in der Zeit von 11 bis 17 Uhr bis zum 28. August bei freiem Eintritt besucht werden. “Die Form der spielerischen Kreativität und des ästhetischen Spiels ermöglicht ein von Zwängen befreites Tun – gleich einem Spiel ohne Grenzen – um unbekanntes Terrain zu betreten und zu erproben. Regelverletzungen und Modifizierungen des Regelsystems ermöglichen es, neue und eigene Realitäten zu schaffen oder neue Lösungsansätze zu entwickeln. Künstlerinnen können als Gamechangerinnen, als Paradigmenwechslerinnen, in unserer Gesellschaft betrachtet werden. Sie stellen die Normen und Regeln der Gesellschaft mit ihrer Kunst in Frage, verhandeln und/oder definieren sie anders oder neu. In jedem Spiel entsteht Unerwartetes durch Finden, Ausprobieren, Verwerfen und Behalten. 

Der Titel „ausgespielt.“ verweist darauf, dass jedes Spiel zeitlich und räumlich begrenzt ist, dass es Zeit ist, neue Wege zu gehen.Die Ausstellung zeigt Arbeiten von 13 Künstlerinnen und einem Collectiv überwiegend aus Berlin und Brandenburg, die die Mechanismen des Spiels in ihrem künstlerischen Schaffen anwenden. Sie arbeiten mit unterschiedlichen Medien und Materialien. Vielfach werden die Betrachter*innen dialogisch in die Werke einbezogen. Die Künstlerinnen spielen mit den Erwartungen und brechen auf diese Weise Vorstellungen.”
Bodo Rau, Kurator

http://kunstvereinbahnitz.de

Interaktives Video: Klicke während des Filmes auf das Logo von “Kunstverein Bahnitz” und Du kommst direkt auf die Ausstellerseite mit allen Informationen

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