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Lesung

Heimatmuseum Rathenow “Heimat. Los” – Autorenlesung vom 23. September 2022

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Trailer: "Heimat. Los" - Autorenlesung im Heimatmuseum

“Heimat.Los” ist der zweite Teil aus der Veranstaltungsreihe “Trilogie des Lebens”, die an drei Orten Orten mit historischem Bezug im Havelland ausgerichtet werden. Die Schirmherrschaft dazu hat der Landrat Roger Lewandowski übernommen. Dieser zweite Lesung wurde im Heimatmeuseum in rathenow veranstaltet. An keinem Ort wird die Historie einer Region so deutlich wie hier. “Heimat” wird durch unzählige Unikate zu dem was es bedeutet: Identität. Das Ziel: weitere Förderer und Spenden für das Heimatmuseum zu akquirieren. Mit den weiteren sieben Veranstaltungen sollen aber auch die St. Marien-andreas Kirche und der Historische Friedhof in Rathenow vorgestellt werden. 

 

Das Projekt wurde gefördert im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V.

Mit diesem Trailer werden Ausschnitte aus der Veranstaltung vom 23. September gezeigt, die von www.Streaminghavelland.de live gestreamt wurde. Die Aufzeichnungen werden als “Tape on demand” aufbereitet und in den sozialen Medien sowie auf dieser Seite veröffentlicht Die weiteren Veranstaltungen werden am 30. September im Torhaus am Historischen Friedhof und am 7. Oktober jeweils um 19.15 Uhr in der St. Marien Andreas Kirche in Rathenow von den Vereinen organisiert. 

www.trilogiedeslebens.de

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Michael Lachmund lebt weiter – in Priort

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Michael Lachmund lebt weiter - in Priort

Der Priorter Künstler Michael Lachmund ist am 6. Oktober 2018 im Alter von 77 Jahren gestorben.

Und wie sah Michel Lachmund sich selber?

Zitat Anfang: “1941 bin ich ohne mein Befragen in Berlin – Schöneberg geboren. Meine künstlerisch prägenden Erfahrungen in der Kindheit machte ich auf dem Abenteuerspielplatz “Zerbombtes Berlin” und dessen Straßenkindermilieu. Künstlerisch beeinflusst wurde ich durch den Bildhauer Josef Adlerstein und dessen beide Frauen, durch den eigenen Vater (Malerei, Theater, Prosa) und die Mutter (gute Küche, warmes Herz). Anfangs wenig hoffnungsvoller, später aber doch noch erfolgreicher Schulbesuch; der Groschen fiel bei mir erst später. Eine abgebrochene Friseurlehre, Musikstudium an der Orchesterschule Berlin, Elektrikerlehre, Seefahrt, Studium der Sozialarbeit, Studium der Erziehungswissenschaften und 20 jährige wissenschaftliche Mitarbeit in einem Berliner Institut zur Förderung von Bildung und Erziehung in der Schule, daneben Studien und Praxis der Malerei. Ich lebte seit 1991 bis 2006 teils in Berlin und teils in Südfrankreich und jetzt in Berlin, malend und Schrott zu Skulpturen verarbeitend.” Zitat Ende 

Quelle http://www.michael-lachmund.eu/ueber-mich.html

Kulturtreff Haus Lachmund

Kunst und Kultur waren die treibenden Kräfte mit denen Michael Lachmund in Priort unsterblich geworden ist. Eine Spur, die nicht zu übersehen ist. Ob blaue Schuhe oder rotes “Käppi” jedes für sich ein Markenzeichen eines schaffenreichens Leben. Für den Wustermarker Bürgermeister Holger Schreiber war es eine “Pflicht” dieses Kulturerbe zu erhalten und mit Kultur das gesellschaftliche Leben zu bereichern. Gemeinsam mit Sven Mylo und dem Heimatverein MEMORIA Priort wurde das Haus zu einer Kulturstätte gestaltet. Ob Weihnachtsmarkt, Sommerfeste oder Lesungen und andere Veranstaltungen, das Haus und der große Garten sollen mit kulturellem Leben gefüllt werden und zum Wohle der Gemeinde das Miteinander fördern. Die Eröffnung vom “Kuturtreff Haus Lachmund” bedeutet für Priort ein Magnet für Kulturschaffende aller Couleur zu werden. 

www.heimatverein-memoria-priort.de

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Ausstellungen

Aus, über und mit Natur

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Aus, über und mit Natur - Das Spiel mit Materialien

Für Ute Arndt ist Natur das Elixier für ihre Kunst. “Abstrakt und Konkret” ist eine Ausstellung mit rund 70 Werken, die Natur in seiner Vielfalt zeigen. Aber nicht nur die Motive sondern auch die Materialien sind erdgebunden. So entstehen mystische Motive aber auch abstrakte Bilder, die erst im Auge des Betrachters mit Leben gefüllt werden. Die Technik dazu: Acrylfarben und Mixed Media. Ob ein Brunnen, eine römische Wand oder ein Geißkopf, versteckt in einer Blume – man benötigt Zeit, um die Ausstellung zu erleben.

Die Ausstellung “Abstrakt und Konkret” ist bis  zum 20. November im Kulturzentrum Rathenow zu sehen. Michael Huppertz hat mit Ute Arndt über ihre Arbeiten gesprochen. Die Künstlerin spricht über ihre Herangehensweise und auch davon das sie sich immer weiter fortbildet. Einen Stillstand kennt sie nicht.

www.galerie-utearndt.de