Ulrike Hogrebe ist eine Künstlerin durch und durch. Sie zählt zu den bedeutendsten Vertreterinnen der Bildenden Kunst und lebt in dem geschichtsträchtigen, havelländischen Dorf ‚Neuwerder‘ mit knapp 100 Einwohnern dessen Hauptstraße sich über 1,8 Kilometer erstreckt. Im Laufe der Jahre haben sich die alteingesessenen Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner mit Hogrebe zusammengeschlossen und die Biennale „LAND(schaft)KUNST“ ins Leben gerufen. Seither trägt jede Scheune ihren Teil dazu bei, dem Ruf als größte Freiluftgalerie gerecht zu werden. Seit 2006 präsentieren hier jährlich mehr als 100 Ausstellerinnen und Aussteller ihre Werke und Performances.
Der Festakt im Schloss Ribbeck wurde von der Band „Ulli und die grauen Zellen“ begleitet.
Die im Münsterland geborene und heute in Berlin lebende Ulrike Hogrebe studierte in der Hauptstadt und erhielt verschiedene Stipendien, unter anderem vom Berliner Senat. Durch zahlreiche Gruppen- und Einzelausstellungen sowie weitere Förderungen konnte sie ihre künstlerische Entwicklung kontinuierlich vorantreiben. Ihr Schaffen reicht von klein- und großformatigen Bildern bis hin zu keramischen Arbeiten. Die Süddeutsche Zeitung schrieb dazu: „Irritationen, wohin man schaut.“ Hogrebe wirft ihren grafischen Blick auf die Welt und setzt auf starke, warme Farbkontraste – so würdigte Laudator Bruno Kämmerling, Geschäftsführer der Kulturstiftung, die Preisträgerin 2024 Ulrike Hogrebe aus Neuwerder. Michael Huppertz hat die Preisverleihung aufgezeichnet und redaktionell aufbereitet.
Die Plattform streaminghavelland.de hat die Künstlerin über Jahre hinweg begleitet. Anlässlich ihrer Auszeichnung entstand ein Zusammenschnitt, der die Highlights ihres Schaffens zeigt.
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