Jobst Günther, der in den bewegten Zeiten vor der Wende 1989 eine tiefgreifende Veränderung in seiner kreativen Arbeit erlebte entwickelte seinen Zyklus “Zeitspuren-Zeitschichten”. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind Teile der Menschheitsgeschichte. Zeit und Raum prägen unsere Existenz und wird zur zentralen Frage.
Günther entschlüsselt die Bedeutung vergangener Epochen für unsere Gegenwart und Zukunft. In seinen Werken verschmelzen kulturelle Epochen und historische Zeitbezüge zu faszinierenden Bildwelten. Dabei setzt er sich intensiv mit den kulturellen Werten des Abendlandes auseinander und beleuchtet ihren Verfall in seinem “Nietzsche Zyklus”.
Die Ausstellung ist noch bis Sonntag 29. September geöffnet.