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Ein Bild ist dann gut, wenn es völlig still ist.

Der bekennende Genuss-Pfeifenraucher Bernd Martin ist ein Künstler, der zahlreiche Kunst-Spuren hinterlassen hat. Am Palast der Republik gestaltete er im Architekten Team mit an der Gestaltung des “Großen Saales”und sieben Gemälde zieren auch heute noch als Tafelbilder das Konzerthaus am Gendarmenmarkt. Aus der SED trat er aus und das kostete ihm den Lehrauftrag nicht aber die Anerkennung und der Respekt vor seiner Kunst. In der Nachwendezeit war er Gründungsmitglied der Kulturstiftung im Havelland.

 

Bernd Martin bezeichnet sich selber als Farbmaler und Raumgestalter. Die Kunstschule Weißensee war für ihn ein Glück, sagt er im Nachhinein, hier konnte er sich verwirklichen. Er nutzt Goethes und Runges Farbenlehre und entwickelt bereits im Kopf seine Farben für ein Bild, so wie es Mozart mit Noten für ein Musikstück nutzte. Bernd Martin ist weiterhin aktiv, will noch vieles schaffen und nutzt mittlerweile auch die digitalen Techniken, die ihn faszinieren. Michael Huppertz portraitiert Bernd Martin in Falkensee.

http://www.bmartin.de

 

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