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Autorenlesung “Trilogie des Lebens” – “Leben und Sterben”
Am Ende der zweiten Staffel der Autorenlesungsreihe “Trilogie des Lebens” liest Susanne Rüster Texte aus einem ihrer Brandenburger Kriminalromane mit dem Protagonisten Kriminalkommissar Wolff, Heidi Ramlow beschreibt eine mörderische Autofahrt auf der irischen Insel nach Cork und Thomas Frick sieht die Welt mit der Science-Fiction Brille und beschreibt menschliche Unzulänglichkeiten und die treue Verlässlichkeit eines Bernhardiners.
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Susanne Rüster
„RaubLust“ –Tod einer Journalistin. Eine Journalistin, die Verbrechen der NS-Raubkunst auf der Spur war, wird ermordet. Kommissar Uwe Wolff ermittelt in der fremden Künstler- und Galeristen-Szene. Als die Erbin eines bedeutenden Bildersammlers entführt wird, erkennt er, dass die kriminellen Kunst-Geschäfte weit über die Grenzen Potsdams hinausreichen.
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Heidi Ramlow
Zwei Schwestern, ein Ehemann, eine tödliche Dosis: Unversehens gerät der 22-jährige Paul in Irland in eine tödliche Familientragödie. Ist die Fähre nach Deutschland die Rettung?
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Thomas Frick
Leons einziger Trost in einer gentrifizierten Welt ist es, die Bernhardinerdame Bea in den längst verwilderten Park zu führen. Doch dann geht ein tödliches Virus um.
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Eine Aufzeichnung aus dem Heimatmuseum Rathenow vom 14. Oktober 2022.
“Heimat.Los”
Heinrich von der Haar erzählt von dem schönsten Fleckchen Erde und erinnert an die Bodenreform der 60er Jahre, in der Großbauern unterstützt und kleine Landwirte verdrängt wurden. Ute Apitz widmet sich im “Regiolekt” an die Bedeutung von Sprache und Kommunikation während Thomas Frick darüber sinniert wie es wohl ist wenn Menschen auf einem interstellaren Raumflug sind und von einer künstlichen Intelligenz, einer Maschine kontrolliert werden, die Harmonie verbreiten will.
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Heinrich von der Haar
Opa wehrt sich gegen eine Einladung ins alte Dorf Das schönste Fleckchen Erde. Ein 70jähriger, der als Jugendlicher aus seinem Heimatdorf in die Stadt geflohen war und es fortan gemieden hatte, wird von seinem Enkel Paule zu dessen 10. Geburtstag in das Dorf eingeladen.
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Ute Apitz
Gedichte, Liedtexte, Anekdoten und Kurzgeschichten zum Heimweh, der Suche nach sich selbst, von wegen Muttersprache im Vaterland.
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Thomas Frick
CAL betreut als Bordcomputer den ersten interstellaren Flug der Menschheit. Als die Mannschaft sich zerstreitet, muss er die Kontrolle übernehmen. Fern von der Erde trifft er eine einsame Entscheidung.
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Eine Aufzeichnung aus der Sankt Marien-Andreas Kirche, Rathenow
“Spirit-Du gleichst dem Geist, den Du begreifst”
Peter Kurth liest Texte seiner Freundin Marie-Luise Knopp mit Erinnerungen an das DDR Gefängnis Burg Hoheneck und seiner Folgen. Mit Heidi Ramlow die den Bombenhagel auf der Insel Helgoland mit einer Liebesgeschichte verbindet, mit Rita Mahlendorf, die über eine Dame im Rollstuhl schreibt und ihre Erfahrungen mit Heiterkeit füllt und Henry-Martin Klemt, der einen Dialog zwischen Gott und Teufel zum Thema hat.
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Peter Kurth
Ausschnitte aus dem Buch seiner Freundin aus Studententagen. Eine unterschiedliche Lebensplanung war der Grund für die „gütliche Trennung“ damals. Während „er“ in seinem kleinen Lebensbereich und damit auch in der ungeliebten DDR bleiben wollte, hatte „sie“ viel größere Pläne. Ein Fluchtversuch scheiterte, und eine Verurteilung zu 2 Jahren und 8 Monaten Zuchthaus waren die Folge. Unmenschliches musste ertragen werden, ehe ein erlösender Freikauf seitens der Bundesrepublik Deutschland möglich wurde.
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Heidi Ramlow
Während der Bombenhagel der Alliierten auf Helgoland niedergeht, möchte der Marinehelfer Martin, 16 Jahre alt, wenigstens einmal spüren, was Liebe ist. Aber Hella, erst 14, ist zwar verknallt in ihn, wehrt sich vehement. Am Ende folgt sie seiner Blutspur im Bunker.
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Rita Mahlendorf
Eine ältere Dame im Rollstuhl erobert die Stadt. Sie hat eine ganz eigene Sicht auf die Dinge, das passt nicht immer ins Bild der anderen.
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Henry-Martin Klemt
Lesung aus dem Band „wurzelland.wo“. Es gibt ein Gespräch zwischen Gott und Teufel über „Allerlei Auferstehung“, einen Monolog über „Große Zeiten“ und einen Dialog über „Zwei Frauen“ sowie einen weiteren Dialog mit Gott bei einem „Treffen am Tonsee“, dazu einige Gedichte.
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Eine Aufzeichnung aus dem Torhaus am Historischen Friedhof, Rathenow
“Leben und Sterben”
Heinrich von der Haar liest aus seinem Text, der den Missbrauch der katholischen Kirche thematisiert und beschreibt den Leidensweg eines 13jährigen Jungen. Tobias Radloff liest ein Gedicht vom “Gleis 7” über die Tat eines Wahnsinnigen am Frankfurter Bahnhof sowie eine Geschichte mit einem Kind, das die Depression des Vaters miterlebt. Thomas Frick beschreibt die Folgen von negativen Gedanken die zum Herzstillstand führen.
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HEINRICH VON DER HAAR
„Eisheiligen“
Ein 13-jähriger Junge, der ein Zuhause in der christlichen Arbeiterjugend sucht und erlebt, dass sein blindes Vertrauen durch einen Kirchenangehörigen ausgenutzt und missbraucht wird, versucht, sich mit seinem Freund in einer Nacht auf dem Friedhof zu rächen.
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TOBIAS RADLOFF
„Festhalten und Loslassen“ – vom Tod eines Achtjährigen.
In seiner Lesung lotet der Potsdamer Schriftsteller Tobias Radloff den Zwiespalt zwischen Festhalten und Loslassen aus, der bei jedem schweren Verlust aufklafft; ein Zwiespalt, der seit jeher Teil der *conditia humana* ist und der in Zeiten von Künstlicher Intelligenz und Transhumanismus nichts von seiner Bedeutung verloren hat. So beschäftigt sich ein Gedicht mit dem Tod eines achtjährigen Jungen am Hauptbahnhof Frankfurt/Main im Juli 2019, während in einer Horrorgeschichte die Erinnerung an eine Verstorbene zum absoluten Alptraum gerinnt.
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THOMAS FRICK
„Hinter der Maske“
Jürgen sieht das Leben wie ein Computerspiel – überall Schlaf-Schaf-Zombies, an denen er vorbei muss, die er überwinden muss, bevor sie ihm die die Luft zum Atmen nehmen.
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Eine Aufzeichnung aus dem Heimatmuseum Rathenow vom 23. September 2022.
“Heimat.Los”
Hans-Peter Roentgen beschreibt in seiner Geschichte, das Deutsche vor dem Krieg flüchten müssen, eine neue Heimat suchen und aus der wieder abgeschoben werden, weil Berlin sicher ist.
Jana Weinert hat ihre Bahnhofsbeobachtung von einer alten Obdachlosen Frau sowie einer jungen Mutter zu ihrer Geschichte gemacht und damit ein Gesellschaftsbild skizziert.
Thomas Frick reist weit in die Zukunft und beschreibt das Szenario “Was wäre wenn” Ja, wenn wir auf dem Pluto leben, Raumschiffe auch tanken müssen und dabei Geschichten an einer Tankstelle erzählt werden. Mit dem Gesprächsthema Nr. 1: die gute alte Heimat, die Erde.
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HANS PETER ROENTGEN
“Nürnberg ist gefallen”
Könnte genauso gut »Rathenow ist gefallen« heißen.
Plötzlich schlägt der Gottesstaat zu.
Und den Menschen bleibt nur noch die Flucht.
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JANA WEINERT
“Zu meiner Zeit“
In dem Text wird aus Sicht einer älteren Obdachlosen erzählt, die sich einen Platz zum Ausruhen sucht. Ergänzt wird diese Perspektive durch die einer jungen Mutter, die auf ihren Bus warten muss und die Obdachlose beobachtet.
Kurzprosatexte und Lyrik, die sich u.a. mit dem Thema Krieg, Flucht und Obdachlosigkeit beschäftigen.
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THOMAS FRICK
“Tankstopp Pluto”
Iop verkauft frisches Wasser auf Pluto.
Wegen der geringen Schwerkraft und seiner dünnen Knochen wird er nie die Erde besuchen können.
Aber manchmal kommt jemand mit echtem Bohnenkaffee vorbei und erzählt von ihr.
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Eine Aufzeichnung aus der St. Marien Andreas Kirche in Rathenow.
“Spirit – Du gleichst dem Geist, den Du begreifst”
Peter Kurth ist Rathenower. Er sah die Kirche in den letzten Kriegstagen brennen und beschreibt seine Jugend in den Nachkriegsjahren.
Elke Hübener-Liebkau widmet sich den Schmetterlingen, zieht daraus Lebensparallelen und kommt zum Schluss: Schmetterlinge können täuschen.
Ute Apitz erzählt mit Witz, Charme und Rhythmus über das “Irgendwas ist immer” und das alles im “Havelländer Regiolekt” . Sie hält sich den Spiegel vor und beschreibt das Leben das sie versucht zu verstehen.
Thomas Frick schlüpft in die Rolle eines mongoloiden Jugendlichen und beschreibt aus dessen Sicht die Verschiebungen, den Irrsinn und die Spaltung der Gesellschaft, die sich während der Corona Pandemie ergeben haben.
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PETER KURTH
„Eigenartig angepasst – Rückblicke auf mein Leben in der DDR“
In der Lesung geht es zunächst um eine Studentenliebe in der DDR, von innigem Glück trotz der Erschwernisse in dieser Zeit, die aber dann mit einer „gütlichen“ Trennung endet.
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ELKE HÜBENER-LIPKAU
„Täuschungen“ Lyrik und Fabeln, Texte von persönlichen Irrtümern, von Geduld und Protest, von Toleranz und Widerspruch. Aufgegriffen werden Fragen zur Auseinandersetzung mit anderen Menschen, aber auch Überlegungen zum eigenen Lebensstil, zu vermeintlichen Erfolgen, Enttäuschungen und Irrtümern. Wortspiele und lyrische Bilder mit viel Augenzwinkern.
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UTE APITZ
Gedichte, Liedtexte, Anekdoten und Kurzgeschichten von Missverständnissen, vom
Unverstanden sein, vom Fremdsein, Suchen und Finden
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THOMAS FRICK
»Mister XY« wohnt in einer Einrichtung, möchte selbstbestimmt leben und versteht überhaupt nicht, warum alle sich von einem Tag auf den anderen maskieren. Aber dann lernt er mutige Leute kennen, die sich nichts mehr vorschreiben lassen.
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VOM 23. SEPTEMBER 2022 AUS DEM HEIMATMUSEUm
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VOM 30. SEPTEMBER 2022 AUS DEM TORHAUS
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14712 Rathenow
